Volkstümliche Namen: Feldampfer, Kuckuckskraut, Lauskraut, Wiesenampfer, Sauergras, Sauerblätter oder Gartenampfer
Vorkommen: Die Heimat der Pflanze ist Europa. Er ist winterhart. Der Sauerampfer ist auf Wiesen weit verbreitet und gedeiht am besten in einem nährstoffreichen, feuchten Boden. Er wird bis zu 1 m hoch und besitzt grasgrüne, fleischige Blätter, die einen säuerlichen Geschmack haben. Sehr beliebt ist Sauerampfer aufgrund seines hohen Vitamin C-Gehaltes. Roh enthält er fast soviel Vitamin C wie eine Zitrone.
Innerliche Anwendung: Man kann täglich ein paar Blätter roh knabbern oder in den Salat als Geschmacksgeber geben, jedenfalls kann man so ganz natürlich seinem Körper Vitamin C zuführen.
Tee Man kann auch einen Teeaufguss aus einem Teelöffel getrockneter Blätter über den Tag verteilt trinken, so zubereitet wirkt der Tee entschlackend.
Verwendete Pflanzenteile: Junge Blätter
Sammelzeit: junge Blätter während der gesamten Wachstumszeit
Achtung! Aufgrund des hohen Oxalatgehaltes des Sauerampfers sollte die Aufnahme größerer Mengen vermieden und der Einsatz von Sauerampfer bei Herz-, Lungen-, Magen-, Nieren- und Rheumakranken unterbleiben.
Tip: im Schatten wachsende Pflanzen schmecken milder